Der aktuelle Stand:Steuerrecht für nicht gemeinnützige Vereine verbessern

Fabian GramlingCDU/CSU-Fraktion

Die Freigrenzen im Bereich des Wirtschaftlichen Zweckbetriebes sind zu niedrig und die Inflation zehrt an Vereinen. Eine Anhebung der Freigrenzen und das komplexe Nebeneinander von Zweckbetrieb und Wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb sollte beseitigt werden. Vereine sollten zudem mehr Flexibilität durch das Verbinden von Geschäftsjahren zukommen.

Ausführliche Hintergrundinformationen

Entlastungspotenzial

Diese Schritte wurden bereits unternommen

05.07.2024

Schriftliche Frage an die Bundesregierung gestellt. Antwort vom 25. Juni 2024 aus dem Finanzministerium:

"Eine Anpassung der Freigrenze des § 64 Absatz 3 Abgabenordnung (AO) ist derzeit nicht

geplant und war auch im Zusammenhang mit dem Bürokratieentlastungsgesetz IV nicht

angekündigt. Die Grenze ist bereits mit dem Jahressteuergesetz 2020 von 35.000 Euro auf

45.000 Euro angehoben worden.

Bei jeder Anpassung der Freigrenze sollte bedacht werden, dass steuerbegünstigte Körper-

schaften gerade bei wirtschaftlichen Tätigkeiten, die nicht unmittelbar den steuerbegünstigten

Zweck fördern, im Wettbewerb mit nicht steuerbegünstigten Körperschaften stehen und inso-

fern keine übermäßigen Wettbewerbsvorteile erlangen dürfen."

08.12.2023

Patenschaft übernommen

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